Ihr Bürgerbote
kleine Geschichten von der Ostsee.
von Siegfried Kümmel
War es die Gier nach der Macht, der Filz oder die Dummheit?
War es, wie es oft versucht wird, etwa das Versteckenwollen nicht rechts konformer Handlungen?
So wie man in einer Gemeindevertretung einer kleinen Gemeinde an der Ostsee mit der Demokratie mehrheitlich umgegangen ist, so schienen auch die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland und die des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch eine Mehrheit der Gemeindevertreter dieser Gemeinde nicht wahrgenommen zu werden.
Die Umsetzung von Verordnungen und Anordnungen, die es im Lande gab und gibt, schienen offensichtlich einfach ignoriert, oder so schien es, sie waren erst gar nicht bekannt.
Lesen und Verstehen, dass waren schon zwei Sachen, die von Gemeindevertretern und vor allem von dem Bürgermeister eines doch so schönen Ostseebades beherrschbar sein sollten.
Das jüngste Beispiel von Gier, Macht oder Dummheit lieferte ein Geschehen, das in einer Sitzung der Gemeindevertretung am 23.07.2009 um 18:00 Uhr in einer noblen Herberge, dieser kleinen Gemeinde an der Ostsee, durchgeführt wurde.
Den Vorsitz und die Leitung dieser Sitzung hatte ein wieder und nach langer Krankheit plötzlich gesundeter Bürgermeister, ein Herr Namens A. K., übernommen.
Doch um sich ein Bild der zu dieser Zeit im Hintergrund brodelnden Probleme dieser kleinen Gemeinde zu machen, die damals durch handelnd und denkende Personen verursacht wurden und offensichtlich unter den Tisch gekehrt werden sollten, muss man wissen, in welcher Größenordnung eine Information und erklärende, unter Beilagen von Beweismittel aufklärende Beanstandung, im Vorfeld stattgefunden hatte. Gegen die an der Ostsee liegende Gemeinde gerichtete Klagen vor Gericht und daraus abzuleitende Ergebnisse waren da entscheidend schon mit einzubeziehen.
Entscheidungen, die aus einem Ergebnis vorheriger Abwägung getroffen wurden, wurden gebührend gewürdigt.
Es war doch der genau so schlimm, der duldete und/oder unterstützte, wie die, die zum Nachteil einer Gemeinde und zum eigenen Vorteil oder zum Vorteil Dritter jedoch zum Nachteil der Gemeinde und Einzelpersonen gehandelt hatten und/oder noch später handelten.
Von 13 Abgeordnete bekam diese Gemeinde plötzlich und doch unerwartet 3 Betroffene, die „Macher“ im Spiel, eine noch zum Spiel gehörend und hinzugekommene „Mitmacherin“ und 3 „Mitläufer“.
In Persona:
Zu den Betroffenen und „Machern“ gehörten natürlich der Bürgermeister, Herr A. K., der 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Herr Dr. A. O. und der ehemalige Bürgermeister, ein sehr aktiver Gemeindevertreter, Herr K. P.. Die zum Spiel gehörend, damals hinzugekommene und „Mitmacherin“ war Frau K. L.
Die „Mitläufer“, das Zünglein an der Waage, die Dulder und Unterstützer der „Macher“ und der „Mitmacherin“ waren Frau E. S., Frau A. N. und Herr B. Z..
Sechs Abgeordnete dieser Gemeinde, Herr B. K., Herr J. L. , Herr M. A., Herr L. R., Herr P. P., und Herr M. K., stellten zwar nicht die Mehrheit, doch sie distanzierten sich. Sie waren nicht „Macher“, „Mitmacher“ oder „Mitläufer“ und zählten nicht zu den Duldern und Unterstützern.
Sie setzten sich weiter für eine saubere Entwicklung ihrer Ostseegemeinde mit dem Blick nach vorn ein, doch ohne Filz bei Abbau der Probleme, dies bei Beteiligung der Bürger an der gemeindlichen Entwicklung und am Geschehen.
Ihr Bürgerbote – 1. Ausgabe – Entwurf -- C2010 Siegfried Kümmels kleine Geschichten von der
Ostsee.
Die Orte der Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen und Ähnlichkeiten mit real existierenden Orten sind rein zufällig".