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Geschichten von Siegfried Kümmel

Klamme Kassen und Riesenlöcher in den Haushalten!

Viele Kommunen rufen nach ihm. Sie brauchen ihn einfach.
Sie rufen und brauchen:

„Den Stopfer"

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Seine Werkzeuge sind es, die von den Sorgenkindern dieser Nation zum Stopfen ihrer kleineren und größeren Löcher in den Haushalten herbeigesehnt und in jeder Art und Größe unbedingt benötigt werden.

Die zur Einfädelung eines Stopfvorgangs in seinen Werkzeugen erforderlichen Öffnungen für die starken, strapazierfähigen und vor allem langlebigen Garne gehören mit zu seinem Markenzeichen. Selbst dicke Taue können für einen erforderlich zwingenden Stopfvorgang verwendet und eingesetzt werden.

Die rufenden Kommunen leben mit der Hoffnung, das er, „Der Stopfer", ihre seit Jahren gemachten Probleme lösen, oder zumindest ihnen beim Stopfen ihrer beträchtlichen Haushaltslöcher sehr hilfreich sein kann.

Die alten Töpfe, die Brunnen mit den immer nachfließenden Geldern, sind zerstört und es ist die Zeit der Reparatur gekommen. Flickschustern geht nicht, alte Löcher schließen und neue

aufreißen ist kaum noch möglich. Fach- und sachgerechtes Löcherschließen ist angesagt.

Selbst dann, wenn die schon großen Werkzeuge des Stopfers nicht vollständig ausreichend sein sollten, so sind sie, die Rufenden, von seiner außerordentlichen Stopfhilfe überzeugt.

Er ist nun einmal der zur Zeit gefragte und sein prall gefüllter Terminkalender weist keine Tätigkeitslücken aus.

Doch bevor so ein Stopfer Zeit für das Lösen der kommunalen Probleme hat, so muss er sich den Hilferufen der oberen und übergeordneten Rufen beugen. Gestopft werden soll überall gleichzeitig, problemlösend und vollständig. Riesenlöcher heißt es zu stopfen!

Für den „Otto-Normal-Verbraucher" darf er, „Der Stopfer", seine Ohren erst gar nicht öffnen, da es auch hier sehr viel zu stopfen gibt.
Zwar sind es kleinere Löcher, doch diese in großer Menge und beträchtlicher Stückzahl.

C 2014