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Gedichte von Siegfried Kümmel

Gedicht zum Jahreswechsel
2015/2016

von Siegfried Kümmel

Das Jahr sich seinem Ende neigt,
die Uhr blieb doch nicht stehen,
es wurde Tag um Tag vergeigt,
so solls nicht weiter gehen.
Wir schmieden Pläne für die Zeit,
die Zeit die vor uns liegt,
wir hoffen jeden Tag darauf,
dass keiner uns verbiegt.

Bewegte Zeit, viel ist geschehen,
und Ruhe gab es kaum,
so soll es doch nicht weitergehen,
das Leben ist kein Traum.
Was mal am Horizont geschah,
das hat uns nun erreicht,
es ist jetzt mitten unter uns,
es windet sich und schleicht.

Friede, Hoffnung, Zuversicht,
nach vorne geht der Blick.
Wir hoffen das viel besser
wird, wir hoffen auf das Glück.
Gesundheit ist ein Wunsch von uns,
der sich sehr oft erfüllt,
Wir möchten Leben in der Zeit,
wo nicht der Löwe brüllt.

Probleme tauchten plötzlich auf,
die jahrelang bekannt.
Es kam die Zeit, da fiel was auf,
hier bei uns im Land.
Durch Not und Elend trieben da,
die Menschen übers Meer,
durch Kriege aus dem fernen Land,
aus einer Heimat zu uns her.

Bereitschaft, Hilfe, Mitgefühl,
querbeet in Stadt und Land,
es arrangieren sich sehr viel
im großen Flächenbrand.
Die Kräfte werden investiert
für die Menschen die in Not,
für Menschen auf der Flucht vorm Krieg,
entronnen auch dem Tod.

Nach vorne schau, bleib Optimist,
die Zukunft holt uns ein,
jeden Tag nur Stück um Stück,
wird Gegenwart dann sein.
Mit den besten Wünschen nehmen wir
mit in das neue Jahr,
dass vieles gut und besser wird,
so wie es plötzlich war.

Ich wünsche einen guten Rutsch,
Euch in das neue Jahr,
Veränderung bringt uns viel mit
und nichts wird sein wies war.

Siegfried Kümmel

C 2015